
V. l. n. r.: Dr. Wilhelm Polster (Vorstandvorsitzender der Manfred-Roth-Stiftung), Rainer Schrüfer (Pflegedirektor), Prof. Dr. Christoph Alexiou (Oberarzt der HNO-Klinik), Klaus Teichmann (Stiftungsratsmitglied der Manfred-Roth-Stiftung), Reinhard Galsterer (stellvertretender Kaufmännischer Direktor) und Stephan W. Müller (Geschäftsführer der scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH). Foto: Franziska Männel/Uni-Klinikum Erlangen
Kerngeschäft der Firma scheppach sind die Produktion und der Vertrieb von Holzbearbeitungsmaschinen. Im Zuge der Corona-Pandemie ist das Unternehmen jedoch auch in den Vertrieb von Mund-Nasen-Bedeckungen eingestiegen. Die FFP2-Masken-Spende an das Uni-Klinikum Erlangen bezeichnete scheppach-Geschäftsführer Stephan W. Müller als „für uns in dieser Dimension einmalig“.
Am Uni-Klinikum Erlangen gilt eine bewährte Maskenstrategie: Wenn ein negativ auf das Virus SARS-CoV-2 getesteter Patient selbst keinen Mundschutz tragen kann – z. B. wegen einer schweren Atemwegserkrankung – trägt das Personal eine FFP2-Maske. Außerdem sind FFP2-Masken im Kontakt mit allen Corona-Patienten vorgeschrieben. „Im Durchschnitt verbrauchen wir aktuell 15.000 FFP2-Masken pro Woche“, berichtete Reinhard Galsterer, stellvertretender Kaufmännischer Direktor des Uni-Klinikums Erlangen. „Diese umfangreiche Spende hilft uns also ungemein, unsere Beschäftigten fast zwei Monate lang bestmöglich vor dem Coronavirus zu schützen.“
Text und Bild: Franziska Männel/Uni-Klinikum Erlangen