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Working

We connect this slogan with more than our products; we also associate GOOD WORKING with ourselves. Good cooperation, health, and a productive working environment are only part of the important values we believe in!

Unterstützung für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Günzburg

Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützt Scheppach mit einer Spende von 10.000,- € den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Günzburg. „Das ist uns eine Herzensangelegenheit“, kommentiert Stephan W. Müller, Geschäftsführer der Scheppach-Gruppe dieses soziale Engagement der Firma. „Aber damit leisten wir nur einen finanziellen Beitrag zu den umfangreichen und wichtigen Aufgaben des Dienstes in Günzburg“, so Müller weiter, der seit einem Jahr im Beirat des Hospiz-Dienstes tätig ist.

Es ist Sylvia-Maria Braunwarth, die Leiterin und Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes und ihre Mithelferinnen und Mithelfer, darunter auch viele Ehrenamtliche, die in den letzten Jahren mit großem Einsatz unglaublich viel aufgebaut haben. Der Malteser-Dienst möchte den Familien - mit schwersten Schicksalen, in ihrer schwersten Zeit, ihren schwersten Stunden - helfen, unterstützen, präsent sein. Dafür stehen die Betreuerinnen und Betreuer den Familien rund um die Uhr zur Verfügung. Während in den zurückliegenden Jahren hauptsächlich Familien mit unheilbaren Kindern und Jugendlichen begleitet wurden, sind es heute auch junge Familien, die mit dem plötzlichen Tod eines Elternteils konfrontiert sind. Es sind hier vor allem auch Suizidfälle, die in letzter Zeit die Familien treffen und das Leben für die Kinder und den hinterbliebenen Elternteil schier unerträglich machen. Sylvia-Maria Braunwarth und ihr Team haben dies erkannt und betreuen aktuell einige Fälle in der Region. Die Betreuung der trauernden Familien ist eine psychische Herausforderung. Diese Aufgabe bedarf einer ständigen Schulung, um die Last des Abschiednehmens gemeinsam zu tragen. Hierfür organisiert der Malteser-Dienst verschiedene Seminare für alle Helferinnen und Helfer. Aber auch für die Angehörigen, um den Umgang mit dem Tod und der Trauer zu erlernen. Ein weiteres und umfangreiches Projekt von Sylvia-Maria Braunwarth ist die tiergestützte Begleitung von schwerst erkrankten Kindern und Jugendlichen bzw. Abschied nehmenden Geschwistern.

Hierfür entstand das „Seelengrübchen“ in Glött mit seinen Islandpferden. Ein idyllisch gelegener Ort, der in Kombination mit der positiven Ausstrahlung der Pferde die verletzten Seelen der Trauernden heilen kann. Christine Strasser-Harr hat hier mit ihrem Lebensgefährten Erwin Reitmeier eine Oase der Ruhe und Besinnung aufgebaut. Und beide betreiben das „Seelengrübchen“ mit großer Leidenschaft und größtem Engagement. „Ich hoffe wir können hiermit auch weitere Unterstützer/Innen dieser so wichtigen Institution im Landkreis gewinnen“, so Müller, „und dies sowohl auf der finanziellen Sponsorenseite, wie auf der noch wichtigeren Seite der aktiven Helferinnen und Helfer“.

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